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+++ Newsticker +++

25.11.2019 Im Kanton Graubünden ist der erste grosse Windpark in alpiner Landschaft an der Abstimmungshürde gescheitert. Die Lugnezer Bevölkerung verwarf ein Projekt, das 18 grosse Windanlagen auf einer Höhe zwischen 2'000 und 2'500 Metern über Meer vorsah. Medienspiegel:

 

Bei rekordhaft hoher Wahlbeteiligung fiel die Mehrheit gegen den Windpark deutlich aus, trotz versuchtem Stimmenkauf im Vorfeld – hohle Versprechungen des Betreibers Parc da vent Lumnezia SA, gegen den der Kanton wegen Steuerschulden in Höhe von rund 17 000 Franken sogar einen Zahlungsbefehl im Amtsblatt publizieren musste.

Die Einwohnerinnen und Einwohner aller Altersgruppen aus Lumnezia und Obersaxen Mundaun sollen zusätzlich jedes Jahr eine Gutschrift von 50 Franken auf die Stromrechnung erhalten, wobei noch nicht definiert ist, wie das in der Praxis genau umgesetzt werden kann. Und der Geldtopf der Windpark-AG würde sich noch mehr öffnen: An «Vereine für Sport, Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt» würden 200 000 Franken jährlich gehen, weitere 100 000 Franken würden für die Förderung von erneuerbaren Energien in den beiden Gemeindegebieten eingesetzt. Diese total 300 000 Franken pro Jahr sollen von einem Gremium aus lokalen Personen verwaltet werden. Den Bergbahnen Obersaxen Mundaun sodann werden 50 000 Franken jährlich in Aussicht gestellt, um die Mehrkosten für ökologischen Strom zu finanzieren. Was Schönenberger ebenfalls ins Feld führt, sind Aufträge im Umfang von etwa 30 Millionen Franken an einheimische Unternehmen für den Fall, dass die Anlage gebaut werden kann.

Die Gegner reden von «Stimmenkauf». Südostschweiz, 15. November 2019

​Die Ablehnung des Windparks ist ein grossartiger Erfolg für die IG Sezner-UmSu-Grenerberg (Surselva, GR). Wir gratulieren herzlich!

 

22.11.2019 Auf der Gemeindeversammlung Glarus Nord am 22. November 2019 wurde unser Antrag auf 700 Meter Mindestabstand äusserst knapp mit 211 gegen 202 Stimmen abgelehnt. Der Gemeinderat hatte sich gegen den Antrag ausgesprochen mit der Begründung, dass die Windenergiezone bereits vom Landrat gestrichen wurde und daher der Antrag sinnlos und nicht mehr nötig wäre. In der Tat hätte die Annahme keine unmittelbare praktische Auswirkung gehabt, aber es wäre ein politisches Signal gewesen. Ansonsten ergibt sich aus der Ablehnung unseres Antrages keinerlei Folgerung. Das knappe Ergebnis ist aber mehr als ein Achtungserfolg. Wäre der Windpark noch aktuell gewesen, hätten wir die Abstimmung klar gewonnen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns unterstützt haben!

05.08.2019 Neue Initiative "Pro Landschaft Schwyz" veröffentlicht Dossier zur Windenergienutzung im Kanton Schwyz.

28.07.2019 Thurgauer Windkraftpläne gefährden UNESCO-Weltkulturerbe - Kantonsregierung täuscht die Öffentlichkeit mit einem Gefälligkeitsgutachten der Wind-Lobby. Medienmitteilung ProSalenReutenen, 21. Juli 2019

Das Gefälligkeitsgutachten wurde von der Firma New Energy Scout erstellt, deren Geschäftsführer und Hauptaktionär Peter Schwer auch Vorstandsmitglied des Branchenverbandes der Schweizer Windindustrie ist.

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22.07.2019 Die Gemeinde Haldenstein GR und die Bürgergemeinde Chur lehnen weitere Windkraftanlagen ab - keine Erweiterung des Richtplans:

Windpark ist ein Kampf gegen Windmühlen. Südostschweiz, 22. Juli 2019

19.07.2019 Das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) beschliesst 1'500 Meter Mindestabstand zu Windkraftanlagen und ein Verbot von Windrädern im Wald:

NRW beschließt „Totalbremse“ für die Windkraft.  energiezukunft, 19. Juli 2019

Zwischen Wohngebieten und Windenergieanlagen wurde ein pauschaler Abstand von 1.500 Metern festgelegt. Neuer Landesentwicklungsplan NRW: Erholung für die Wälder - Keine Windenergie im Wald. Umweltruf, 13. Juli 2019

09.07.2019 Bei der IG Braunwald geht es um ganz andere Dinge als Windräder. Die IG schreibt in ihrem Aufruf zur Mitgliedschaft:

​Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner, die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Bilten haben uns gezeigt, was erreicht werden kann, wenn man sich zusammenschliesst und sich wehrt. Auch in Braunwald sind noch keine entscheidenden Würfel gefallen, aber jetzt ist der Zeitpunkt da, uns Gehör zu verschaffen! Nur mit belanglosen «Kaffeeklatschrunden», ohne jeglichen Einfluss auf das Wesentliche dürfen wir uns nicht zufriedengeben. Wir müssen über unsere Zukunft mitreden können. Für dieses Ziel setzt sich die IG Braunwald ein.

Wir freuen uns sehr über dieses Kompliment!

03.07.2019 Die realistische Einschätzung eines ETH-Professors, auf die wir durch SVS Birdlife aufmerksam gemacht wurden. Konstantinos Boulouchos, Professor am Institut für Energietechnik, ETH Zürich, in , in SRF1 Morgengast, 27.03.2019: Zunächst mal ist die Schweiz ist kein typisches Windenergielandland. Also wir haben von den meteorologischen Bedingungen relativ wenig Wind. Wir haben Wind an exponierten Stellen, und dort gibt es verschiedene Leute, die sich gestört fühlen von der Beeinträchtigung der Landschaft. Normalerweise ist Windenergie vor allem wichtig und geeignet für Länder mit Zugang zum Meer oder zur flachen Ebene – Norddeutschland, Dänemark, Frankreich teilweise, England. Insofern gibt es wirklich gute Gründe, warum wir mit der Windenergie nicht sehr weit kommen werden in der Schweiz, aber ein gewisses Potential gibt es schon.

18.06.2019 Landschaftsschützer sind schuld am Widerstand gegen Windkraftprojekte:

Erfolgsnachricht aus Österreich, in den Schweizer Medien verschwiegen:

Hochinteressanter Artikel aus Deutschland:

24.05.2019 Verband Freie Landschaft Schweiz lanciert das neue Portal windparks.ch für
Windpark-Visualisierungen: Zur Finanzierung sind noch Fr. 10'000 erforderlich. Dazu
läuft das  Crowdfunding «Unsere Landschaft schützen!». Wir legen allen ans Herz, das
Crowdfunding zu unterstützen - jeder Beitrag hilft!

22.05.2019 Meldungen in den letzten Tagen:

18.05.2019 Gegenwind feiert den Sieg. Südostschweiz/Glarner Nachrichten.

 

16.05.2019 Gelungene Feier mit Champagner und Jodelchor. Unsere Feier im Jakobsblick

in Niederurnen war ein würdiger Abschluss. Bei den über 70 Besuchern sah man nur

freudige Gesichter. Präsident Daniel Lienhard begrüsste die Gäste, und Katharina Imhof

erzählte auf bewegte Art und Weise aus der Geschichte von LinthGegenwind. Danach wurde

mit Champagner auf den Erfolg angestossen.

Der Jodelchor Niederurnen begeisterte das Publikum mit wunderbaren Liedern und
Jodelchören, es gab riesigen Applaus. Leni Eberhard, weithin bekannte ehemalige Jodlerin

und mit ihren 80 Jahren immer noch Ausbildnerin und Dirigentin, erzählte dem Publikum
Interessantes über diesen ältesten Jodelchor von Glarus.

Brigitta Schönbächler vom Verein ÄlpliGegenwind, der sich gegen ein geplantes
Windkraftprojekt im idyllischen Krinau im Toggenburg SG wehrt, und Elias Meier als Präsident des Verbandes Freie Landschaft Schweiz, der am Erfolg von LinthGegenwind wesentlich beteiligt war, hielten eine Ansprache. Dann lockte das üppige Buffet, und bei angeregten Gesprächen in heiterer Stimmung währte der Abend noch lange.

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Konstantinos Boulouchos, Professor für Energietechnik, ETH Zürich

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Bild: Südostschweiz/SASI SUBRAMANIAM

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Jodlerchor Niederurnen

Jodlerchor Niederurnen

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13.05.2019 Einmalig für Glarus. LinthGegenwind und der Widerstand aus der Bevölkerung haben einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen: Die Diskussion um die Windkraftanlagen in Bilten wurde mit einer Intensität und mit Methoden geführt, die für den Kanton Glarus wohl fast einmalig sind. Es wurde mit harten Bandagen gekämpft. Das schreibt Redaktor Sebastian Dürst in seinem Kommentar "Dieser Kampf wird anders", Südostschweiz/Glarner Nachrichten.

11.05.2019 Roland Goethe FDP bringt auf Twitter LinthGegenwind in Zusammenhang mit einem

Inserat in den Glarner Nachrichten. Daniel Lienhard stellt richtig: Lieber Herr Goethe, ziehen Sie

bitte nicht LinthGegenwind in diese Sache hinein. Ich als Präsident stelle klar, dass wir nichts

mit dieser Aktion zu tun haben! Wir kommunizieren stets offen.

02.05.2019 Aus für Windkraft-Leuchtturmprojekt. Siegfried Hettegger, Blog des
Carnot-Cournot-Netzwerkes.

01.05.2019 Leserbrief in der LinthZeitung (PDF) und den Glarner Nachrichten:

Windpark im Linthgebiet – ein weiser Entscheid, Hans Oberholzer aus Schänis

Der Autor schreibt über die SAK: Wer die Podiumsdiskussion von 23. April verfolgt hat,

war schockiert über die Überheblichkeit, mit der die problematischen Seiten der Windkraft wahlweise als inexistent gesehen wurden oder schon im nächsten Satz wieder als von den Betroffenen auszuhaltende Schädigung.

29.04. Roger Köppel von der Weltwoche berichtet in seiner täglichen Sendung

"Weltwoche Daily": Glarus stoppt Windkraft

26.04.2019 "Ein Schlag in die Magengrube der Jungen". Südostschweiz (PDF)

Schänis begrüsst den Entscheid. LinthZeitung (PDF)

Geschlossen gegen den Windpark: CVP-Landratsvotum vom 24. April 2019

24.04.2019 Der Glarner Landrat entscheidet mit 30:24 Stimmen gegen die Windzonen bei Bilten im Richtplan. Dadurch ist das SAK-Projekt Geschichte und die Bevölkerung kann aufatmen. Die Vernunft hat gesiegt, LinthGegenwind den Kampf gewonnen und es wird keine Windräder in Bilten geben.

Medienspiegel (Auswahl):

 

Dann gab es noch Artikel zum BFE-Gutachten:

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24.04.2019 Falschmeldung TV Südostschweiz, SO Informiert, Sendung vom 23.04.2019 19:01:

Am Ende des Berichtes zur Entscheidung des Landrates über die geplante Windzone wird der Eindruck erweckt, dass auch die Gegner des Windkraftprojektes demonstrieren werden:

Bei der morgigen Landratssitzung haben sich schon Klimademonstranten angekündigt, vermutlich werden aber auch die Gegner vom Windpark vor Ort sein. Laut Kanton gilt, die beiden Lager auseinanderzuhalten. Ob mit oder ohne Polizei haben sie aber nicht sagen wollen.

Diese Behauptung ist grob irreführend. LinthGegenwind wird nicht demonstrieren, hat nicht zu einer Demonstration aufgerufen und hat mit dieser Demonstration der Befürworter direkt vor der Landratssitzung überhaupt nichts zu tun. Im Gegenteil haben wir diese Demonstration als Versuch, die Landräte einzuschüchtern, verurteilt, siehe unsere Medienmitteilung vom 18. April 2019. Wir haben TV Südostschweiz zur unverzüglichen Richtigstellung aufgefordert.

23.04.2019 Medienmitteilung: Gutachten bestätigt die Rechtmässigkeit unseres 700 Meter-Mindestabstandsantrages (PDF).

 

Die Glarner Nachrichten bringen heute ganz gross das Gutachten des BFE als Titelgeschichte:

Die Aussagen des BFE-Rechtsgutachtens werden unkritisch übernommen. Mit keinem Wort erwähnt wird das Rechtsgutachten von LinthGegenwind, das genau zum gegenteiligen Schluss kommt: Es liegt in der Kompetenz der Kantone und Gemeinden, Abstandsregeln zu erlassen. Siehe:

Rechtsinformation: Zur rechtlichen Zulässigkeit von Initiativen für einen Mindestabstand von Windenergieanlagen zu Wohnbauten im kommunalen Baureglement. LinthGegenwind, im Dezember 2017

Leserbriefe in der Südostschweiz/Glarner Nachrichten (PDF):

  • Wind oder Gegenwind in Bilten, Ernst Menzi aus Filzbach

  • Ein grünes Mäntelchen für Glarus Nord? Hildegard Bärtsch aus Mollis

  • «Äs biisst sich eifach!», Lisabeth Schnyder Landrätin aus Bilten

Online:

20.04.2019 Streitgespräch in der Südostschweiz/Glarner Nachrichten mit Präsident Daniel Lienhard:

Der Streit um die Windräder im Linthgebiet. Südostschweiz/Glarner Nachrichten (PDF Seite 2,
Seite 3
)

Leserbrief: "Linthwind: Auswirkungen und finanzielles Risiko". Südostschweiz/Glarner Nachrichten (PDF, online)

Bund bekämpft starre Abstandsregeln für Windräder. Tagesanzeiger, 19. April 2019 (PDF)

Hinweis: Der Artikel wurde schweizweit in mehreren Zeitungen der Tamedia veröffentlicht.

18.04.2019 Medienmitteilung LinthGegenwind:

Die Befürworter des SAK-Windkraftprojektes verbreiten ein absurdes Schreckensszenario zur  Überbauung der Linthebene und versuchen, die Landräte durch eine «Klimademo» direkt vor der Landratssitzung einzuschüchtern. LinthGegenwind kritisiert die Diskussionsverweigerung der Befürworter und fordert dazu auf, zur sachlichen Diskussion zurückzukehren. (PDF)

 

Heute ist unsere gestrige Medienmitteilung im Fridolin:

und wieder eine Seite voll mit guten Leserbriefen (PDF):

  • Wir haben genug! Stefan Gasser, Bilten

  • Eine Frage der Ideologie oder der Existenz? Nicole Hefti und Stefan Volkart, Bilten

  • Schänis ist auch betroffen. Hans Oberholzer, Schänis

  • Eine Zumutung für Mensch, Tier und Natur. Rudolf Schmid, alt Gemeinderat Bilten

  • Umweltverträglichkeit für Mensch und Tier. Lisabeth Schnyder, Landrätin, Bilten

In der Südostschweiz gibt es die Titelgeschichte:

Nun machen auch die Pro-Windler mobil (PDF)

Und auf linth24.ch gibt es einen "Leserbrief" von Jonas Gutbrod und Lisa Hämmerli im Namen des "Glarner Klimastreiks":

Wir vom Glarner Klimastreik machen uns grosse Sorgen um unsere Zukunft! 17. April 2019

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Absurdes Schreckensszenario einer drohenden Überbauung der Linthebene bei Bilten

Streitgespräch

16.04.2019 Medienmitteilung von LinthGegenwind zu den SAK-Ergebnissen (PDF)

Leserbriefe in der Südostschweiz/Glarner Nachrichten (PDF):

  • Keine Windkraftanlagen in Glarus Nord, Lisabeth Schnyder, Landrätin aus Bilten

  • LinthWind Bilten: Frage der Ideologie oder Existenz? Nicole Hefti und Stefan Volkart, Bilten

Eine alarmierende Nachricht: Jetzt schiesst der Bund gegen unseren 700m-Antrag. Letzte Woche ist ein Rechtsgutachten des BFE erschienen, das generelle Abstandsregelungen zu Windenergieanlagen als rechtswidrig und unvereinbar mit dem Bundesrecht darstellt. Die Zuständigkeit der Kantone und Gemeinden soll damit eingeschränkt werden. Das Gutachten ist eine Farce und ein rein politisches Auftragsgutachten. Wir haben bei unserem Antrag ein Rechtsgutachten machen lassen, das zum klaren Schluss kommt, dass unser Abstandsantrag zulässig ist. Die Gemeinde hat ihn für zulässig erklärt und die Abstimmung wird daher in jedem Fall stattfinden. Wir müssen aber damit rechnen, dass uns in Zukunft, sprich Nutzungsplanung II, Steine in den Weg gelegt werden. Für die Abstimmung am 24. im Landrat ist dieser Punkt von Bedeutung, weil viele Landräte argumentieren, sie möchten die Entscheidung der Gemeinde überlassen. Am Samstag wird über das Thema ein ausführlicher Beitrag im Tagesanzeiger erscheinen.
Ein erster Artikel auf TOP ONLINE: Kantone und Gemeinden müssen Windenergieprojekte fördern, 12. April 2019.

15.04.2019 Leserbriefe in der Südostschweiz/Glarner Nachrichten (PDF):

  • Die Lebensqualität für die Menschen würde erheblich verschlechtert, Katharina Imhof aus Bilten

  • Der Windpark kann funktionieren – oder auch nicht, Mathias Oeler aus Mollis

13.04.2019 Leserbriefe in der Südostschweiz/Glarner Nachrichten (Seite 6, Seite 7):

12.04.2019 Heute wieder zwei Leserbriefe in der Südostschweiz:

11.04.2019 SRF News: Auch im Glarnerland sind die Windräder umstritten.
«Die Lärmbelastung ist zu hoch und das Projekt daher nicht bewilligungsfähig», sagt der Präsident von «LinthGegenwind», Daniel Lienhard.

11.04.2019 Heute im Fridolin auf der Titelseite (PDF):

Landwirte in Bilten bangen um ihre Existenz. Die Familien

leben seit Generationen auf dem Gelände ihrer Väter und

Grossväter haben die Entwässerungsmassnahmen vor 70

Jahren hautnah miterlebt. Aus dem nassen Linth-Umland

wurde fruchtbares Kulturland. Für die betroffenen Bauern

steht ausser Frage, dass die Windräder, sollten sie denn

kommen, eine existenzielle Bedrohung darstellen.

Hier das PDF der Titelseite.

Dann gibt es eine ganze Seite Leserbriefe im Fridolin (PDF):

  • Windenergiezone ist schlecht für das lokale Gewerbe,
    Martin Dürst, Niederurnen

  • Liebe Landrätinnen und Landräte, Pia Lienhard, Bilten

  • Bilten ist kein geeigneter Standort für Windkraftnutzung,
    Sonja Rhyner, Bilten

  • Kein Platz für Parteiideologie, Hans Schnyder, Bilten

  • Wirtschaftlich fraglich, Rolf Stüssi, Bilten

  • Windpark Bilten, auch das noch!, Ueli Weber und Familie, Bilten

  • Standort Bilten ungeeignet, Emanuel Zahner, LinthGegenwind, Bilten

Die Südostschweiz/Glarner Nachrichten berichtet heute über die SAK-Präsentation:

Dann gibt es noch zwei Leserbriefe in der Südostschweiz/Glarner Nachrichten (PDF):

  • Die Linthebene ist ein typisches Schwachwindgebiet, Hans Schnyder aus Netstal

  • Windenergiezone ist schlecht für das lokale Gewerbe, Martin Dürst aus Niederurnen

10.04.2019 Die gestrige Präsentation der SAK-Ergebnisse war wie erwartet. Es wird behauptet, dass das Projekt umweltverträglich und genehmigungsfähig wäre. Das Lärmgutachten weist erheblich weniger Lärm aus als unser Gutachten. Beim Schattenwurf würde bei 10 Objekten die Maximaldauer überschritten, weshalb dann die Anlagen abgeregelt würden. Die Sichtbarkeit der Anlagen erstreckt sich weit über die Linthebene und angrenzenden Hanglagen. Die mittlere Windgeschwindigkeit wurde mit 5.0 für ARA Nord und 5.3 KVA Süd angegeben, das ist sogar noch weniger als wir berechnet haben. Trotzdem wurde wieder ohne Begründung behauptet, dass das Projekt sogar ohne Förderung wirtschaftlich wäre. Denn die SAK hat keine Förderungszusage. Aus unserer Sicht ist das Projekt wegen dem Lärm, der fehlenden Wirtschaftlichkeit und der weiten massiven Sichtbarkeit der Turbinen nicht bewilligungsfähig. Hier sind die Präsentationsfolien der SAK (PDF).

Der Windpark im Älpli bei Krinau polarisiert. St. Galler Tagblatt (PDF)

Ein ausgewogener Bericht. ÄlpliGegenwind hat einen starken Auftritt. Thomas Grob von den Thurwerken sagt: Jede Anlage, die jetzt neu gebaut wird, benötigt Subventionen. Die Energiepreise seien so tief, dass das gar nicht anders möglich sei.

10.04.2019 Leserbriefe zum Kommentar "Richtplan - Windkraftprojekt Bilten" von Mathias Vögeli BDP in den Glarner Nachrichten/Südostschweiz:

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Eine ganze, grosse Seite voller kritischer Leserbriefe

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Die Müllers vom Bauernhof Schönhof, der von drei Windrädern in einer Entfernung von nur 300-400m eingekreist werden soll. Mit Landrätin Elisabeth Schnyder (ganz links) Foto: Fridolin, Titelseite

Diesmal im Fridolin: Eine ganze, grosse Seite voller kritischer Leserbriefe

08.04.2019 St. Galler Richtplan: Sargans als Windpark ist gestorben, Krinau wurde festgesetzt.

Die St.Galler Kantonsregierung setzt Standorte für Windpark und Deponien fest. St. Galler Tagblatt

Wegen Vogelschutz - Kein Windpark im Sarganserland. SRF News Ostschweiz

Schreiben des Amtes für Raumentwicklung an die Vernehmlasser, 4. April 2019 (PDF)

Pressemitteilung des Vereins ÄlpliGegenwind (PDF)

Bemerkenswert ist, dass SG vom Bund die Vorgabe 130-400 GWh für Windenergie hat und nur eine einzige Windzone mit 20 GWh plant - und dort gibt es mit ÄlpliGegenwind massiven Widerstand. Der Kanton Glarus hat die Vorgabe 0-40 GWh.

06.04.2019 Wynigen BE: Gemeindeversammlung beschliesst mit grosser Mehrheit die Streichung der Windenergiezone aus der Ortsplanung. BZ Berner Zeitung, 6. April 2019

Die Windzone ist im kantonalen Richtplan vorgesehen. Die Streichung aus der Ortsplanung ist daher bemerkenswert.

05.04.2019 Mathias Vögeli, Präsident BDP, bezieht unterschwellig Position für das Windkraftprojekt. Er spricht das aber nicht offen aus, sein Kommentar besteht hauptsächlich aus generellen Aussagen. Richtplan - Windkraftprojekt Bilten. Glarner Nachrichten/Südostschweiz (PDF)

 

04.04.2019 Die CVP hat uns zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion eingeladen: Dienstag, 23. April 2019 im Panoramasaal der Lintharena, auf der öffentlichen Versammlung der CVP. Am Podium sitzen Daniel Lienhard, Präsident LinthGegenwind und Adriano Tramèr von der SAK.

Wir bedanken uns herzlich bei CVP-Parteipräsident Peter Landolt. Das ist ein sehr lobenswertes Beispiel für eine sachliche Auseinandersetzung, denn die Befürworter der Windenergiezone meiden tendenziell die Diskussion und wollen keine sachlichen Argumente hören.

03.04.2019 Die Windstärke wurde überschätzt (PDF). Windkraftgegner kritisieren «frisierte Zahlen», doch das Bundesamt für Energie hält am Ausbau fest. NZZ, 3. April 2019

02.04.2019 Im Kanton Schwyz soll mehr Windenergie produziert werden – eventuell auch auf dem Rossberg? Luzerner Zeitung.

Studie Windenergienutzung im Kanton Schwyz, Synthesebericht März 2019 (PDF)

31.03.2019 Schon jetzt zeichnet sich konkret die Standortentwertung in Bilten ab. Wir haben folgende Zuschrift erhalten: «Sollte dieser Windpark in den Richtplan kommen, kommt Bilten als Wohnort nicht mehr in Frage».

27.03.2019 Der Gemeinderat hat die Abstimmung über unseren 700 Meter Mindestabstandsantrag auf die Herbstversammlung am 22.11.2019 verschoben. Begründet wird dies mit der aktuellen Debatte im Landrat sowie damit, dass der Umweltverträglichkeitsbericht zum geplanten SAK-Windkraftprojekt noch nicht vorliege. Wir kritisieren dies scharf. Das ist eine weitere sachlich nicht begründete Verschleppung unseres Antrages. Wir hatten ursprünglich gefordert, dass der Antrag bereits im Herbst 2018 der Gemeindeversammlung zu Abstimmung vorgelegt wird. Unser Antrag auf 700 Meter Mindestabstand bezieht sich nicht auf das konkrete SAK-Projekt, sondern auf Windkraftanlagen generell und die Abstimmung ist auch unabhängig davon, wie der Landrat entscheidet, sie findet in jedem Fall statt. Leider können wir gegen diese Entscheidung rechtlich nichts unternehmen. Wir werden dafür die Zeit bis zum Herbst nützen, um weiter für unseren Antrag zu werben!

 

Gemeindepräsident Thomas Kistler: Ein Besucher auf unserem letzten Infoanlass hat berichtet, dass Kistler eine falsche Aussage in der Öffentlichkeit gemacht hat: Er hat gegenüber den Medien kommuniziert, dass der Gemeinderat Glarus Nord für die geplanten Windkraftanlagen wäre. Tatsächlich hat sich der Gemeinderat mit dieser Frage noch gar nicht beschäftigt. Der Gemeinderat ist also gar nicht für das SAK-Windkraftprojekt. Das ist nur die persönliche Meinung von Herrn Kistler, der sich damit für das Projekt stark macht.

26.03.2019 Die Windkraftanlage Verenafohren hatte 2018 einen Ertrag von -18% unterhalb des Planes, obwohl die Region um 8% überdurchschnittlich mehr Wind hatte. Windhöffigkeit 2018 am Standort der Windkraftanlage Verenaföhren (PDF), Fachkommentar von Dipl. Math. Ulrich Murschall, Fachbeirat, Forum Erneuerbare Energien Hegau-Bodensee.

25.03.2019 Gegner des Windparks Seerücken setzen auf die Kraft der Fotomontage. Ein Verband für Landschaftsschutz behauptet, Schloss Eugensberg könnte in Zukunft unverkäuflich werden wegen des «massiven Schattenwurfs» des geplanten Windparks. St. Galler Tagblatt, 20.03.2019 (PDF)

22.03.2019 «Linth gegen Wind» warnt vor zu viel Lärm. Südostschweiz/Glarner Nachrichten, 22. März 2019 (online/PDF der Printausgabe)

 

21.03.2019 Auf unserem Infoanlass im Tolderhaus in Näfels präsentierte Experte Dipl.-Ing. FH/HTL Martin Sortmann vor 60 Besuchern die Methoden und Ergebnisse seiner Gutachten zur Lärmbelastung und Wirtschaftlichkeit. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Der Vortrag war spannend, der Gutachter überzeugte mit Inhalt und Form seines Referates und kam beim Publikum sehr gut an. Die Ergebnisse sind brisant:

Das Projekt ist wirtschaftlich nicht machbar. Die Windkraftanlagen sind aufgrund der geringen Distanzen zu laut und müssten nachts gedrosselt werden. Durch die Leistungseinbussen wäre das Projekt auch mit Förderung ein Verlustgeschäft. Die SAK hat keine Förderzusage und kann auch nicht mehr mit einer Förderung rechnen. Ohne Förderung schreibt das Projekt hohe Verluste bis zu 110 Mio. über die gesamte Lebensdauer von 20 Jahren.

Details zu den Gutachten zur Lärmbelastung und Wirtschaftlichkeit

Dossier-Ergänzung Lärm- und Wirtschaftlichkeitsgutachten | Gesamtes Dossier (aktualisiert)

12.03.2019 Erfolgsmeldung: Die Gemeindebürger von Court im Berner Jura lehnen die Errichtung eines Windparks mit überwältigender Mehrheit ab.

Medienmitteilung Freie Landschaft Schweiz

Bürger von Court BE versenken Windparkprojekt. Südostschweiz

11.03.2019 Die SAK hat für LinthWind keine Förderzusage und kann auch nicht damit rechnen, noch eine zu erhalten. Es gibt eine lange Warteliste, die KEV läuft aus und die Mittel sind gedeckelt. Das stellte sich im Zuge der Erstellung unseres Wirtschaftlichkeitsgutachtens heraus. Windenergie ist ohne Förderung nicht rentabel. Ein auf 20 Jahre defizitär angelegtes Unternehmen ist in jedem Fall abzulehnen und liegt nicht im Interesse der Region.

11.03.2019 Sturmtief "Eberhard" zerstört ein Windrad im Salzlandkreis in Deutschland. Herabhängende Teile des Windrades seien bis zu 400 Meter weit geflogen. Mitteldeutsche Zeitung

07.03.2019 1500 Stellungnahmen fluteten die Büros des Kantons - Windenergie im Thurgau steht im Gegenwind. St. Galler Tagblatt (PDF)

Bilder von der gestrigen Fridolinsfeier in Bilten. Das Thema Windkraftanlagen ist nicht zu übersehen. Die Leute diskutieren darüber mit Gemeindepräsident Thomas Kistler.

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Experte Martin Sortmann
(Bild: Südostschweiz)

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Expertengutachten Lärm und Wirtschaftlichkeit

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06.03.2013 «Weiss der Käufer von Schloss Eugensberg von seinem Unglück?» DIE OSTSCHWEIZ

Christian Schmid, der neue Besitzer von Schloss Eugensberg, kann vielleicht nicht lange eine freie Aussicht geniessen. In der Nähe seines Kaufs ist ein Windpark geplant. Der Verein «Freie Landschaft Schweiz» zeichnet ein düsteres Bild von dem, was den Schlossherren in zwei Jahren erwarten könnte.

05.03.2019 Leserbriefe zum ideologischen Propagandaartikel "Wie wir das Klima retten können" in der Südostschweiz vom 2. März 2019

02.03.2019 Die Energiewende erleidet einen Rückschlag / Zweifel an der Energiewende. Tagesanzeiger, 2. März 2019 (online / PDF1, PDF2).

01.03.2019 Massiv weniger Wind. Das Bundesamt für Energie (BFE) musste in der neuen Ausgabe des Windatlas aufgrund neuer Messungen die früheren, optimistischen Werte deutlich reduzieren. Im neuen Windatlas sind viermal weniger Gebiete mit durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten über 5.5m/s vorhanden (gegenüber 2016). Freie Landschaft Schweiz schreibt dazu: Der neue Windatlas stellt alle geplanten Windkraftprojekte in der Schweiz infrage. Der Windatlas 2016 war politisch motiviert und entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Freie Landschaft Schweiz fordert die nationale Politik auf, das Abenteuer Windenergie in der Schweiz abzubrechen. Medienmitteilung Freie Landschaft Schweiz (PDF).

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Kommissionsentscheid

27.02.2019 Windkraft trägt nichts zur Versorgungssicherheit bei. Der Energieclub Schweiz fordert deshalb dazu auf, auf den Ausbau der Windenergie in der Schweiz zu verzichten. Medienmitteilung des Energieclub Schweiz, 26. Februar 2019 (PDF). Die zugrundeliegende Studie ist hochinteressant: Windenergie in Europa, VGB PowerTech, 2018 (PDF).

 

26.02.2019 Die zuständige Landrätliche Kommission spricht sich mit knapper Mehrheit für die Wiederaufnahme der Windenergiezone bei Bilten im Richtplan aus. Ein Antrag auf Rückweisung des Kapitels Windenergie wurde mit 5:4 Stimmen angenommen.

Anmerkung: Die Kommission will mit knapper Mehrheitsentscheidung die Windenergiezone Bilten wieder im Richtplan haben. Die Rückweisungsanträge sind aber in sich widersprüchlich. Der Antrag verlangt, den Richtplan "im Sinne der Methodik des Richtplans 2004, Ausscheidung Interessengebiete" zu überarbeiten. Ein zweiter Antrag auf Änderung der Standortvoraussetzungen, darunter «Windenergieanlagen in und zwischen Siedlungsgebieten sind zu vermeiden», wurde klar abgelehnt. Mit dieser Bestimmung sind im Linthgebiet aber keine Windzonen möglich, das hat der Regierungsrat in der Kommissionssitzung ausdrücklich bestätigt. Nur aus der Anmerkung zum zweiten Antrag geht hervor, dass die Kommission trotzdem die Windenergiezone in Bilten wieder aufgenommen haben will.-

Es handelt sich um eine ideologisch-politisch motivierte und nicht sachlich begründete Entscheidung. Man hat den Eindruck, dass gewisse Landräte nicht den Mut haben, dem Druck der Propaganda zu widerstehen und sich gegen die Windenergiezone auszusprechen, und lieber den Ball der Bevölkerung von Glarus Nord zuspielen. Wir rufen diesen Landräten zu: Es macht bei der Glarner Bevölkerung, die sich gegen das Energiegesetz ausgesprochen hat, kein gutes Bild, wenn unsere Landräte für ein umweltschädliches, gesundheitsgefährdendes, unwirtschaftliches und nicht zuletzt das "Tor zum Glarnerland" landschaftlich verschandelndes Windkraftprojekt stimmen. Stimmen Sie doch besser für das Interesse der Glarner Bevölkerung und für unsere Heimat!

 

Und noch eine Anmerkung zu SO-Redaktor Daniel Fischli: Dieser schreibt in seinem Kommentar, dass die Opposition gegen die Windkraft «bisher keine demokratische Legitimation vorweisen kann».

​Wie bitte - die freie Meinung der Bürger und ihre Beteiligung an der Meinungsbildung soll nicht demokratisch legitimiert sein? Weil die Gemeinde vor Jahren im Zonenplan nach Vorgabe des kantonalen Richtplans, um dessen Änderung es ja gerade geht, eine Windenergiezone vorgesehen hat, sei die Opposition gegen das SAK-Windkraftprojekt nicht legitim? Wer eine Änderung einer bestehenden Regelung befürwortet, der sei demokratisch nicht legitimiert? Das ein offensichtlicher Unsinn und eine ungeheuerliche Entgleisung, die von einer bemerkenswerten Verachtung der Demokratie zeugt. Welchen Hass auf die Windkraftgegner muss jemand haben, dass ihm als erfahrenen Journalisten ein solcher Fauxpas passiert?! Einfach alles ist recht, um die Gegner des SAK-Windkraftprojektes schlecht zu machen. Damit setzt Fischli seine unsachliche und parteiliche Kampagne gegen LinthGegenwind und alle Gegner der Windkraft (siehe Dossier "Daniel Fischlis Medienkampagne") fort.

25.02.2019 Diverse Meldungen aus den letzten Wochen

  • Wenn es im Landrat schnell geht, wirds kein Problem. Südostschweiz, 19. Februar 2019
    Interessant sind darin folgende Aussagen: Die vorberatende landrätliche Kommission hat ihre Arbeit abgeschlossen, im April könnte der neue Richtplan im Landrat besprochen werden. «Inhaltlich kann ich nichts dazu sagen. Aber die Kommission hat sehr professionell gearbeitet», sagt Becker. Trotzdem geht er davon aus, dass Rückweisungsanträge vorgebracht werden. «Ein paar davon werden wohl auch eine Mehrheit finden», so Becker.

  • Windindustrieanlage Verenafohren (D, an der Grenze zu SH) produzierte 2018 um 18% weniger Strom als prognostiziert. ee news, 15. Februar 2019 (online)

  • Windräder im Gegenwind. Der Kanton Thurgau plant, die Energiestrategie 2050 mit Windrädern umzusetzen – zum Unmut der direkt Betroffenen. Sogar die Grünen rebellieren. Die Weltwoche, 13. Februar 2019 (PDF/online).

  • Kistler: «Ich kann das nicht nachvollziehen». Südostschweiz, 2. Februar 2019
    Der Gemeindepräsident von Glarus Nord erklärt, dass der Gemeinderat die Windkraftanlagen in Bilten haben will.

  • Sirnach TG: Angstzustände bei Patienten der psychiatrischen Klinik Littenheid befürchtet: Gemeinderat kämpft gegen Windanlage. St. Galler Tagblatt, 30.01.2019 (PDF/online)

  • Wissenschaftler erforschen Vorurteile. Vorurteile helfen dem Gehirn, im Alltag mit der Informationsflut umzugehen. Sie hemmen aber auch den Fortschritt. Sonntagszeitung, 27. Januar 2019 (PDF)
    Dieser vom Bund (Energieschweiz) und Tamedia selbst (!) gesponserte Artikel in der Sonntagszeitung ist reine Propaganda und trägt die Handschrift von Spin Doctors (professionellen Werbepsychologen). Er verwendet bekannte Techniken der Meinungsmanipulation (sog. „Framing“), um die es hier ausschliesslich geht, und nicht um sachliche Argumente. Es ist ein Skandal, dass der Bund mit unseren Steuergeldern eine solche Propaganda bezahlt! Man erinnere sich: Auch die Eole Suisse erhielt Millionen vom BFE mit dem ausdrücklichen Auftrag, die Meinung und das Abstimmungsverhalten der Bürger zu manipulieren (siehe Propaganda). Diese Informationen gemeinsam mit dem Artikel sollte man zur Aufklärung möglichst weiterverbreiten!
    Siehe dazu eine Richtigstellung im (nicht veröffentlichten) Leserbrief von Dr. Simon Aegerter, Physiker, auf der Webeite des C-C-Netzwerkes.

31.01.2019 Scharfer Gegenwind für Windräder. Kleine Zeitung, 26. Januar 2019

Die wunderschönen Nockberge in Kärnten (Österreich) sollen durch Windkraftanlagen verunstaltet werden. Dagegen organisiert sich die Bürgerbewegung „Kärntner Berge ohne Windräder“: gegenwindkaernten.at.

Hier gibt es eine Online-Petition zum Unterschreiben und hier eine Unterschriftenliste auf der Webseite des Bodnerhofes ("Urlaub am Bauernhof in Kärnten).

31.01.2019 In der Steiermark (Österreich) sollen Windräder teilweise im Landschaftsschutzgebiet gebaut werden. Interessant sind die Erfahrungen mit bereits bestehenden Windindustrieanlagen:

Windpark Steinriegel vertreibt Wanderer. Kronenzeitung
Auch zu den touristischen Folgen der Windkraft kam bei der Verhandlung am Mittwoch ein spannender Zwischenruf. Josef Lehofer, langjähriger Hüttenwirt am Hauereck, erzählte, dass seit der Errichtung des Windparks Steinriegel die Zahl der Wanderer um die Hälfte gesunken sei: „Die Leute finden bei uns keine Ruhe und Erholung mehr.“

29.01.2019 Der Widerstand im Thurgau wächst. HINTERTHURGAU - Windparks: Jetzt stellt sich auch die Gemeinde Sirnach quer. Hallowil.ch

 

28.01.2019 Leserbrief: So halten wir den Klimawandel nicht auf. Osvaldo und Paola Girolimetto aus Bilten, Glarner Nachrichten

23.01.2019 Windenergie-Pläne im Thurgau: Kritik weht aus Bern und Konstanz. St. Galler Tagblatt

Die Stiftung Landschaftsschutz stemmt sich gegen drei Windenergiegebiete, die der Thurgau in den Richtplan aufnehmen will. Auch Konstanz äussert Bedenken.

Windenergie im Kanton Thurgau: Widerstand gegen Ausbau wächst. TOP ONLINE, 22. Januar 2019

23.01.2019 Leserbrief: Geringes Windpotenzial, hohe Kosten und mangelnde Akzeptanz. Stefan Gasser aus Bilten, Glarner Nachrichten

21.01.2019 Leserbriefe:

Die Windrichtung ändert, Walter Zweifel aus Luchsingen, in den Glarner Nachrichten.

Windenergie hat strukturelle Schwächen und bleibt nur Nischenprodukt, Siegfried Hettegger, Südostschweiz (Glarner Nachrichten Printausgabe 23. Januar 2018)

 

21.01.2019 Windkraftanlagen mindern den Wert von Immobilien. DIE WELT, 20. Januar 2019.

Hier die zugrundeliegende wissenschaftliche Studie: Local Cost for Global Benefit: The Case of Wind Turbines. Ruhr Universität Bochum, 2018.

19. 01.2019 Grosser Bericht heute über unseren Infoanlass in der Südostschweiz und in der Glarner-Nachrichten-Printausgabe: Die Windrichtung bleibt offen. Online / PDF

18.01.2019 Unsere gestrige Veranstaltung in Näfels war ein grosser Erfolg. Sie war mit 110 Teilnehmern, darunter mehreren Glarner Landräten, gut besucht. Das absolute Highlight war die 3D-Visualisierung in Form eines Rundflugs, die auf der grossen Leinwand extrem eindrücklich wirkte und die Besucher in den Bann gezogen hat.

Alle Referate waren sehr informativ, die anschliessende Diskussion lebhaft und sachlich. Die auch anwesende SAK musste sich vom Referenten Max Eberle die Frage gefallen lassen, warum der Kanton Appenzell auf seinem Gebiet Windkraftanlagen aus Gründen des Landschaftsschutzes ablehnt, die St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG jedoch in Glarus in der Linthebene einen Windpark bauen will.

Der Apéro zog sich dann bis 23 Uhr. Mehrere Besucher gratulierten uns zur Veranstaltung und den vielen Fakten und Argumenten, die sie gehört haben, und äusserten die Hoffnung, dass diese auch alle Landräte erreichen. 

Herzlichen Dank an Axel Bott, der uns die Fotos zur Verfügung gestellt hat.

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Daniel Lienhard, Präsident LinthGegenwind

Foto: Axel Bott

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10.01.2019 Konkurs: Die Betreibergesellschaft des geplanten Windparks in der Surselva, Parc da Vent SA, geht in Konkurs. Windpark weibelt mit «Durchbruch», Südostschweiz.

Das verdeutlicht die Gefahr für Glarus Nord: Die SAK hat ebenfalls die Gründung einer Aktiengesellschaft angekündigt, womit sie die finanziellen Risiken auslagert. Wir haben aufgrund des geringen Windpotentials und der vergleichsweise hohen Kosten (z. B. Baugrund, Widerstand aus der Bevölkerung) begründete Zweifel an der Wirtschaftlichkeit des Projektes.

01.01.2019 Windkraftanlage Wuppenau (TG): «Die Ablehnung ist überdeutlich». Interview mit Martin Imboden. Der Gemeindepräsident von Wuppenau hofft, dass die geplanten Windräder nicht so schnell aufgestellt werden. St. Galler Tagblatt (PDF)

31.12.2018 Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern und Sypathisanten herzlich für die grossartige Unterstützung und wünschen allen ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2019!

28.12.2018 Neuer Verein Pro Salen-Reutenen (Homburg, TG) gegründet, um Windkraftanlagen auf dem Thurgauer Seerücken zu verhindern. Es drohen bis zu 8 Grosswindanlagen mit 200 Meter Höhe. Pro Salen-Reutenen verteilte bereits tausende Flugblätter in der Region.

Hier ist die Webseite des neuen Vereins Pro Salen-Reutenen.

Die Gegner eines Windparks auf dem Seerücken rüsten auf. St. Galler Tagblatt, 20. Dezember 2018

Gefährden Thurgauer Windkraftpläne Reichenauer Welterbe? Südkurier (D), 21. Dezember 2018

27.12.2018 Windkraft? Nein danke! Deutsche Bürgerinitiativen gegen Windräder. NZZ (online / PDF)

17.12.2018 Eine ornithologische Sensation: Der Waldrapp, im 17. Jahrhundert in der Schweiz ausgestorben, machte als Zuggast einen "Stopover" in der Linthebene.

Seltener Vogel zu Gast im Linthgebiet. Linth-Zeitung, 14. Dezember 2018

Säntis fliegt am Matterhorn vorbei. Südostschweiz

14.12.2018 Windkraftgegner der Ostschweiz leisten erfolgreich Widerstand. windwahn.com

13.12.2018 In der Ostschweiz befinden sich die Windstromriesen im Gegenwind. St.Galler Tagblatt

05.12.2018 Deutschland: Höchstwert für Windenergie jetzt bei 6,20 ct/kWh. top agrar ONLINE

Man vergleiche die Vergütung in der Schweiz von 21.5 Rp/kWh - das ist das Dreifache!

04.12.2018 Thurgau: Bevölkerung und Gemeinderat Wuppenau sind geschlossen gegen die geplante Windenergiezone.

Kein einziges Pro-Votum: Windpark erfährt viel Gegenwind. hallowil.ch

In Wuppenau läuft die Bevölkerung Sturm gegen die Windkraftwerk. St. Galler Tagblatt

Weitere Meldung:

Wisner wollen Windpark aus kantonalem Richtplan streichen. Solothurner Zeitung

Dem Antrag des Gemeinderats wurde zugestimmt — mit 39 Ja-Stimmen, 4 Nein-Voten und einer Enthaltung.

03.12.2018 Schaffhauser Kantonsrat setzt den Chroobach im Richtplan als Windenergiezone festgesetzt. Die SVP stimmte dagegen.

Schaffhauser Kantonsrat stellt sich hinter die Windkraft. SRF News

Windenergie: Schaffhauser Kantonsrat passt Richtplan an. bluewin.ch

Das ist eine schlechte Nachricht. Wir senden solidarische Grüsse an unsere Partnerorganisation Gegenwind Chroobach nach Schaffhausen und wünschen viel Durchhaltevermögen und Erfolg beim weiteren Kampf gegen dieses landschaftszerstörende Projekt, gegen das sich ein breiter Widerstand in der Bevölkerung gebildet hat. Die Gemeinde Hemishofen ist gegen das Projekt, genauso wie andere betroffene Gemeinden. Über 1'300 Einwendungen gingen gegen das Projekt ein.

30.11.2018 Leserbrief von Hans Schnyder, Altlandrat und Präsident des Hauseigentümerverbandes, Netstal: Die Windräder und der «böse» Regierungsrat

Ich begrüsse die Haltung des Regierungsrates des Kantons Glarus und bin dankbar für diesen vernünftigen und sicher wohlüberlegten Entscheid. Man mag sich einfach nicht vorstellen, wie solche riesigen Windturbinen am Eingangstor zum Kanton Glarus schon rein optisch wirken würden. Kommen dann noch die Lärmbelästigung beim Betrieb und der Schattenwurf mit dem «Discoeffekt» der rotierenden Bauteile dazu. Eine Zumutung für alle Anwohner und Einwohner unseres nördlichsten Kantonsteils und der angrenzenden Region! Berücksichtigt man auch noch die Einwirkungen auf die Natur und Landschaft, Vogelwelt, Fledermäuse u.a, dann überwiegen die Nachteile dieser Windkraftanlagen an diesem Standort bei Weitem. Weiterlesen…

 

Eckersdorf (Nordbayern): Keine Windräder mehr

ECKERSDORF. Sie machen die Menschen krank, verschandeln die Landschaft und vertreiben oder töten Tiere, sagen die einen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Energiewende, sagen die anderen. Das Thema Windkraft hat den Eckersdorfer Gemeinderat wieder einmal beschäftigt. In seiner Sitzung am Dienstag beschloss das Gremium, künftig die sogenannte 10H-Regel anzuwenden. Ausdrücklich erklärten die Räte mit elf zu vier Stimmen, die Bedenken und Ängste der Windkraftgegner in der Gemeinde anzuerkennen. Nordbayerischer Kurier, 29. November 2018.

Ein weiteres Beispiel aus Deutschland, wo die Gemeindevertretung die Sorgen und Ängste der Bürger vor Windkraftwerken ernstnimmt. Der Gemeinderat Glarus Nord könnte sich daran ein Beispiel nehmen.

29.11.2018 Philippe Roch, ehem. Direktor BAFU und WWF, über Windkraftanlagen:
INEFFIZIENT, SCHÄDLICH UND ZERSTÖRERISCH FÜR UNSERE SCHÖNSTEN LANDSCHAFTEN. Journal Franz Weber, Oktober-Dezember 2018.

 

Die CDU in Hessen hat die 10H-Regelung (Mindestabstand 10 Mal die Höhe) ins Parteiprogramm aufgenommen:

Windkraft: 10H-Regelung ins Wahlpgrogramm mit aufgenommen

Der vom CDU Kreisverband Fulda auf dem Landesparteitag eingereichte Änderungsantrag zur Aufnahme der 10H-Regelung beim Thema Windnenergie gestaltete sich erfolgreich. Hierzu der Vorsitzende des Kreisverbandes, Markus Meysner MdL: “Die Aufnahme der 10H-Regelung war einer der zentralen Punkte, die der CDU Kreisverband Fulda zur Aufnahme in das CDU Wahlprogramm zur Landtagswahl gefordert hat.” Franz Josef Adam, Beisitzer im Kreisvorstand und Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Neuhof (Kreis Fulda), hatte den Antrag, der mit großer Mehrheit angenommen wurde, eingebracht. Unterstützt wurde der Antrag von den CDU-Verbänden Main-Kinzig, Vogelsberg, Hersfeld-Rotenburg und JU Hessen. “Das ist ein wichtiger Baustein, der zeigt, dass sich Fulda, als größter Kreisverband, auf der Landesebene durchsetzen kann!”, betonte der Kreisverbandsvorsitzende abschließend.
fuldainfo, 9. September 2018

28.11.2018 Anwohner trotz Einhaltung der Lärmgrenzwerte und 1000m Abstand gestört

In Krayne, Brandenburg, wurden vier neue Windräder errichtet. Die Anlagen stehen mindestens 1000 Meter von den Wohnhäusern entfernt, was den in Brandenburg geltenden Vorschriften entspricht. Seitdem beschweren sich viele der 150 Anwohner über den Lärm, denn das permanente Rauschen der neu aufgestellten Windräder macht ihnen zu schaffen. Messungen ergaben, dass der Grenzwert von 45 db(A) in der Nacht eingehalten wird. Die Tonaufzeichnungen dokumentieren allerdings auch, dass die Windenergieanlagen nachts zu hören sind. „Auch wenn der Richtwert eingehalten wurde, können sich Menschen schon bei einem Schalldruckpegel von mehr als 40 Dezibel gestört fühlen“, weiß der Pressesprecher des zuständigen Landesumweltamtes. „Wir sind unterschiedlich empfindsam.“ Beschwerden von Bürgern - Neue Windräder in Krayne nicht zu laut. Lausitzer Rundschau, 27. November 2018

Man vergleiche: In Bilten sind die geplanten Windkraftanlagen nur 300 Meter von Wohnbauten entfernt!

Innerrhoder Regierung wird Windradentscheid nicht revidieren, bereitet aber Bericht vor. St. Galler Tagblatt, 27.11.2018

27.11.2018

Leserbrief: Die Steuerzahlen bestätigen die Streichung der Windparkzone. Glarner Nachrichten (PDF)

Maria Schuler aus Bilten schreibt: Wollen Kistler, Vuichard und Co. nicht nur unsere Heimat zerstören, die Bevölkerung den schädlichen Auswirkungen der Windradriesen (Schattenwurf, Infraschall!) aussetzen, sondern die Gemeinde auch noch finanziell ruinieren?

Thurgau: Richtplanänderung "Windenergie" liegt zur öffentlichen Bekanntmachung auf. Jeder kann Einwendungen bis zum 24. Januar 2019 Einwendungen machen.

Windparkprojekt Oberegg: Dreht der Wind im Kanton Appenzell Innerrhoden? SRF News, 26. November 2018.

26.11.2018

Leserbrief: Die Windräder und der böse Regierungsrat, von Hans Schnyder, alt Landrat, Netstal. Südostschweiz, 24. November 2018

Ostschweiz gegen Windenergie. EIKE-News, 26. November 2018

23.11.2018 Leserbriefe

Sicherung der Siedlungsentwicklung spricht gegen Windzonen. Südostschweiz, 21. November 2018

Widerstand gegen Windkraft nimmt zu. NZZ, 21. November 2018 (PDF)

21.11.2018 Zuzüger bringen Glarus Nord mehr Steuern ein. SO/Glarner Nachrichten Printausgabe, 21. November 2018 (PDF)

Die Steuereinnahmen sind um 2.6 Millionen gewachsen. Glarus Nord schreibt einen Verlust von 1.9 Mio. und hat eine Finanzierungslücke von 2.8 Mio. Eine Steuererhöhung wird beantragt. Ohne Zuzüger sähe die finanzielle Lage für Glarus Nord noch viel schlechter aus. Das bestätigt eindrucksvoll die Begründung des Glarner Regierungsrates zur Streichung der Windenergiezone:

Eine Windenergieanlage verunmöglicht auf lange Sicht die Siedlungsentwicklung.

Der Kanton Glarus will Menschen aus anderen Regionen gewinnen und er sorgt für eine intakte Landschaft und nachhaltig genutzte Erholungs- und Freizeitgebiete.

20.11.2018 Zum Energiestrategie-Monitoringbericht des BFE:

"Wir kommen nicht so voran, wie wir es gedacht haben", sagte Pascal Previdoli, stellvertretender Direktor beim BFE, in Bezug auf die Windenergie. In: BFE: "Energiestrategie auf Kurs". energate messenger, 20. November 2018 (PDF)

"Windkraft ohne Chance". In: Hier steht die Schweiz bei der Energiewende. BaZ Online, 20. November 2018.

18.11.2018 Leserbrief: Die Ablehnung ist vernünftig, von Max Eberle aus Näfels. Südostschweiz/ Glarner Nachrichten Printausgabe, 19. November 2018

Das „Ja“ zum Tourismus ist ein „Nein“ zur Windkraft. Eckernförder Zeitung, 14. November 2018 (PDF)

Innerrhoder SP will für den Windpark kämpfen. SRF News, 18. November 2018

17.11.2018 Kommentar: Gescheitertes Windenergie-Projekt in Oberegg: Ein Rückschlag für die Energiewende. St. Galler Tagblatt, 17. November 2018

Oberegg: SP hält an Windpark fest. Die Ostschweiz, 16. November 2018

16.11.2018 Politblog: 200-Meter-Riesen im Gegenwind. Der Bund, 16.11.2018

Das ist ein weiterer überregionaler Propagandaartikel gegen den Sieg der Vernunft in der Ostschweiz.

15.11.2018 Turbulenzen bei der Windkraft. NZZ, 15.11.2018

Nun berichtet mit der NZZ auch die zweite grosse Schweizer Mediengruppe über unseren Zwischenerfolg. Der Inhalt des Artikels ist einseitig, hauptsächlich Propaganda von Suisse Eole-Chef Reto Rigassi. Die Windkraftgegner kommen nicht zu Wort und ihre Erfolge werden verschwiegen: Kein Wort von den 500 Einwendungen gegen den Windpark in Appenzell, kein Wort von den vielen gescheiterten Windkraftprojekten. Dagegen wird eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung vorgegaukelt (dazu muss man wissen: Das ist professionelle Propaganda nach den Erkenntnissen der Werbepsychologie. Der Bund bezahlt Millionen an die Suisse Eole mit dem Auftrag, die Meinung der Bevölkerung mit PR-Profis zu manipulieren, siehe Propaganda). Bemerkenswert ist folgende Aussage von Rigassi:

"Wenn sich der Eindruck bestätigt, dass sich die Politik von der gut organisierten Gegnerschaft verunsichern lässt, müssten wir uns Sorgen machen."

Das heisst in Klartext übersetzt: Unsere Propaganda wirkt nicht mehr so gut, weil die Gegner sachlich über die Windenergie aufklären und sich organisiert gegen Windkraftprojekte zur Wehr setzen. Damit steigt die Gefahr, dass auch Politiker nicht mehr mitspielen und sachlich statt ideologisch entscheiden.

14.11.2018 Switzerland’s Linth Region Says No To Wind Industry Landscape Blighting (Die Linth-Region in der Schweiz sagt Nein zur Verschandelung der Landschaft durch industrielle Windkraftanlagen). NoTricksZone (Blog), 13. November 2018

14.11.2018 Heute kam ein riesiger, wunderschöner Blumenstrauss...

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Zuzüger
SalenReutenen

13.11.2018 Wie Kantonsregierungen die Windenergie ausbremsen. Tagesanzeiger, 13. November 2018

Dieser Artikel im Tagesanzeiger zeigt, dass der Widerstand gegen das SAK-LinthWind-Projekt mittlerweile eine überregionale Bedeutung gewonnen hat, vor allem auch im Zusammenhang mit dem Aus für Windkraftanlagen in Appenzell. Die Windkraftlobby wird jetzt mit vereinten Kräften versuchen, den Glarner Entscheid wieder umzustossen.

13.11.2018

Leserbrief in der Südostschweiz (online):

Zwei Leserbriefe in den heutigen Glarner Nachrichten (Printausgabe)

Medienberichte:

12.11.2018 Die Regierung Appenzell-Innerrhoden entscheidet: Keine Windräder in Honegg-Oberfeld! Grund ist vor allem der Landschaftsschutz. Im Vernehmlassungsverfahren gab es 60 Eingaben dafür und 500 Eingaben gegen den geplanten Windpark. Zu den Gegner gehören auch Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen, das Land Vorarlberg und die Gemeindepräsidentenkonferenz Ausserrhoden. Medienberichte vom 12. November 2018:

12.11.2018 Grünliberale Kritik am Entscheid gegen Windkraft. energate messenger, 12. November 2018 (PDF)

06.11.2018 Glarner Regierungsrat streicht Windenergiezonen aus Richtplan.

Hier sind alle Unterlagen dazu auf der Webseite des Kantons Glarus

Meldungen von 6. November 2018:

Meldungen vom 7. November 2018:

Meldungen vom 8. November 2018:

Meldungen vom 9. November 2018:

Meldungen vom 10. November 2018:

Die Vernunft hat gesiegt! Das ist eine unerwartete Wendung und ein riesiger Zwischenerfolg für LinthGegenwind. Bemerkenswert ist die Begründung:

- Im Einzugsbereich von Siedlungen sollen keine neuen Windenergieanlagen erstellt werden. 

- Eine Windenergieanlage verunmöglichet auf lange Sicht die Siedlungsentwicklung.

- Anlagen im Bereich von Siedlungsgebieten widersprechen den Zielen des Entwicklungsplans 2020 - 2030.

- Gemäss diesem will der Kanton Glarus Menschen aus anderen Regionen gewinnen und er sorgt für eine intakte

Landschaft und nachhaltig genutzte Erholungs- und Freizeitgebiete.

Damit folgt der Regierungsrat wesentliche Argumenten von LinthGegenwind und vielen anderen in den Einwendungen gegen den Richtplan. Das SAK-Projekt bei Bilten wäre damit gestorben.

Man muss jetzt abwarten: Der Richtplanentwurf muss vom Landrat genehmigt werden. 

02.11.2018 Infraschall - Unerhörter Lärm. Dokumentation, planet e, ZDF, Sendung am 4. November 2018. Hier ist die Vorpremiere.
windwahn.com meint dazu: Exzellente Arbeit – ein Muss für alle Leser. Prädikat “Hervorragend” – geeignet für Laien und Fachleute gleichermaßen. Wir meinen ebenfalls: Sehr zu empfehlen, bitte weitersagen!
 

28.10.2018 Leserbrief: Windkraft scheidet aus - geringer Nutzen und gewaltiger Schaden. Höfner Volksblatt,
26. Oktober 2018

27.10.2018 Hinterthurgau: Windpark vor den Toren Wils: Gemeinden stellen sich quer. hallowil.ch, 26. Oktober 2018

24.10.2018 Kanton Schwyz prüft 32 Grosswindanlagen. Eine Untersuchung im Auftrag des Kantons habe ergeben, dass bis zu 32 Grosswindanlagen möglich wären, davon allein 24 in der March/Ausserschwyz. Konkret wurden folgende Standorte genannt:

  • im Schwyzer Teil der Linthebene 14 Windkraftanlagen

  • auf dem Stöcklichrüz/Beeristofel hoch über Linthebene und Zürichsee 10 Windkraftanlagen

  • Rossberg 5 Windkraftanlagen

  • Hochstuckli bei Sattel

  • Amselspitz bei Einsiedeln (noch mit dem Bund abzuklären)

Diese Ergebnisse wurden vergangenen Montag auf einer Veranstaltung von ENERGIE APÉRO SCHWYZ präsentiert. Die Studie wäre noch nicht fertig, hiess es.

Windkraftanlagen in Ausserschwyz gäben Rückenwind für die Energiewende. Marchanzeiger, 24. Oktober 2018
Fünf Standorte für Windkraftanlagen evaluiert. Bote der Urschweiz, 23. Oktober 2018 (PDF).
Rückenwind für die Energiewende. Höfner Volksblatt, 24. Oktober 2018 (PDF)

Das ist eine Horrormeldung. Auch der Kanton Schwyz arbeitet jetzt nach einer gewissen Verzögerung an der Errichtung von Windindustriezonen. Das "Konzept Windenergie" des Bundes sieht für Schwyz einen Orientierungsrahmen von40 – 180 GWh/a vor, das entspricht 7 bis 36 Windkraftanlagen. Die Ausserschwyz wäre mit 24 Windrädern am meisten betroffen. In der Linthebene geht es jetzt zusammen mit Bilten GL schon um insgesamt 19 Windräder! So viele Anlagen in der Linthebene und auf dem Stöcklichrüz hoch über Linthebene/Zürichsee sind eine grauenhafte Vorstellung. Es droht eine grossflächige Verschandelung der Landschaft und Zerstörung eines Natur- und Kulturraumes. Eines ist sicher: Wenn sich die Bevölkerung nicht dagegen wehrt, dann wird das erschreckende Realität.

Das folgende Bild haben wir beim Start von LinthGegenwind präsentiert. Wie sie sehen, haben wir nicht übertrieben. Jetzt droht es, Realität zu werden. Hätten Sie sich das früher vorstellen können?

Glarus Regierungsrat
WKAs Schwyz
Appenzell
Linthebene 2040.jpg

23.10.2018 GRÜNE prüfen den Gegenwind zum Windkraftprojekt Bilten, GRÜNE St. Gallen, 22. Oktober 2018
Die GRÜNEN von Glarus und St. Gallen beschäftigen sich mit LinthGegenwind. Wir bedanken uns für das Kompliment, gut organisiert zu sein - man tut was man kann. Widersprechen müssen wir allerdings der polemischen Vermutung, dass "oft unklar bleibt", was die "Windgegner" (man beachte die Schludrigkeit der Sprache - niemand von uns, vor allem kein Segler und Windsurfer, ist gegen den Wind!) antreibe. Das sagen wir auf unseren Infoveranstaltungen und das kann man z. B. in unserem  Argumentarium "Fakten und Argumente" nachlesen. Doch Fakten und Argumente schätzen die GRÜNEN nicht, sonst würden Sie mit uns diskutieren.

Der Mindestabstand von 700 Metern, den wir fordern, soll "eine bewusst übertriebene Abstandsforderung" sein, wie Herr Rohrer vom Verein Energieallianz Linth polemisierte? Nordrhein-Westfalen, das viel mehr Erfahrung mit Windkraftanlagen hat als Glarus, hat jüngst den Mindestabstand auf 1'500 (in Worten: eintausend fünfhundert) Meter erhöht. Siehe: NRW-Regierung setzt Mindestabstand für Windräder rechtlich um. ener|gate messenger, 19. April 2018. Und Dänemark, der Pionier der Windkraft in Europa, hat schon lange 800 Meter, Bayern und Polen 2'000 Meter und Grossbritannien sogar 3'000 Meter Mindestabstand.

23.10.2018 Bild aus Krinau (Toggenburg): "Hilfe, Windkraftwerke zerstören unser Dorf!"

 

19.10.2018 Knalleffekt: Greenpeace Energy zieht sich aus Westendorf zurück. "Greenpeace gegen
Natürschützer": Mit Schlagzeilen wie diesen will sich Greenpeace nicht länger herumschlagen.
DEWEZET, 8. September 2018.

Zuvor wurde gemeldet: Greenpeace energy will gegen Widerstand von Naturschützern
Windkraftanlagen durchsetzen
. Riffreporter, 15. August 2018. Energiewende gegen Naturschutz:
Greenpeace energy will gegen den erbitterten Widerstand von Naturschützern einen Windpark im
Revier des einzigen Seeadler-Brutpaares im norddeutschen Mittelgebirge durchsetzen. Helfen
soll ein fragwürdiges Gutachten. Der Fall wird zum Lehrstück über den
Konflikt zwischen Klimaschutz, Wirtschaftsinteressen und Naturschutz in
einem Land, in dem durch den massiven Ausbau der Windenergie der
Konflikt um die verbliebenen Flächen immer stärker eskaliert und der
Naturschutz auf der Strecke zu bleiben droht. Weiterlesen...

Strassenplakat Krinau (klein).jpg
Protestbanner-Westendorf-3-1 (klein).jpg

17.10.2018 Glarus Nord: Im Juni 2019 wird Klarheit herrschen.
Toggenburger Zeitung, 11. Oktober 2018 (online/PDF Titelseite, Seite 8)

12.10.2018 SVP Wattwil stellt sich gegen Windkraftprojekt Krinau. Leserbrief: Energiestrategie 2050, Top oder Flop? Hansueli Hofer, Präsident der SVP Wattwil

WHO Lärm2.jpg
Lungau

10.10.2018 WHO-Richtwert für Lärm durch
Windkraftanlagen 45 db(A): WHO warnt vor
Gesundheitsrisiken durch Lärm von Windrädern
.
Handelsblatt 10. Oktober 2018

Lärm macht krank: Deutschlands Windräder sind zu
laut
. NTV 10. Oktober 2018

New WHO noise guidelines for Europe released. WHO Europe, 10. Oktober 2018

Die WHO veröffentlicht erstmal einen Richtwerte für Windkraftanlagen, und zwar 45 db(A) tagsüber. Für nachts gibt es noch keine Empfehlung. Die Schweizer Immissionsgrenzwerte liegen über der WHO-Richtlinie. Tagsüber gelten die folgenden Planwerte, welche den WHO-Richtwert deutlich überschreiten:

  • Wohnzonen 55 db(A)

  • Mischzonen 60 db(A)

  • Industriezonen 65 db(A)

Die WHO sagt ausdrücklich: Lärm von Windenergieanlagen oberhalb des Grenzwertes von 45 db(A) ist mit schädlichen gesundheitlichen Auswirkungen verbunden. - Bitte beachten: Dezibel ist kein lineares, sondern ein logarithmisches Mass. +3db bedeuten eine Verdoppelung des Schalldrucks, +10db eine Verdoppelung der Lautstärke.

10.10.2018 Windkraft-Projekt im Lungau vorerst abgeblasen. Salzburg24.at, 10. Oktober 2018.

Grund war die negative Stimmung in der Öffentlichkeit, die bei einer Podiumsdiskussion vergangenen Donnerstag offensichtlich geworden ist (siehe unten).

05.10.2018 SN-Diskussion: Nein zu Windrädern überwiegt im Lungau. Salzburger Nachrichten, 4. Oktober 2018

Bei einer grossen Podiumsdiskussion mit über 300 Besuchern in Tamsweg, Lungau (Land Salzburg, Österreich) gab die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer am Ende der Veranstaltung Windkraftprojekten die Note "Ungenügend". Der Bericht der Salzburger Nachrichten enthält auch ein Video von der Veranstaltung. Siehe auch: Bürgerinitiative: "Alternativen für einen Lungau ohne Windräder" und Facebook GegenwindLungau - Keine Windkraft im Lungau.

04.10.2018 WWF: Windpark Chroobach auf gutem Weg, ener|gate messenger.ch,4. Oktober 2018 (pdf, online).

Der WWF Schweiz wird immer mehr zum Helfer der Windindustrie bei der Durchsetzung von Windkraftwerken und damit bei der Naturzerstörung und Landschaftsverschandelung. Diese Unterstützung wird von der Windlobby strategisch eingesetzt, weil der WWF ein grünes Image hat. Der WWF begeht einen
Verrat an seinen Prinzipien (siehe auch den Leserbrief "Wer schützt die
Natur vor den "Umweltschützern"
?). Schon beim SAK-Projekt LinthWind
hat er sich dafür eingesetzt, "dem Projekt eine Chance" zu geben. Jetzt
unterstützt der WWF explizit den geplanten Windindustriekomplex auf
dem Chroobach (SH). Neben der einzigartigen Landschaft, die dort zerstört 
werden soll, handelt es sich um die ersten Schweizer Windkraftanlagen
im Wald, bisher ein absolutes Tabu. Sehen Sie sich diesen beeindruckenden
Film über die geplante Landschaftszerstörung an. Hier ist die
Seite der IG Gegenwind Chroobach
.

Newsticker-Umfrage

04.10.2018 Umfrage: Für eine Masterarbeit an einer südafrikanischen Universität mit dem Thema "Conflict Analysis with a Focus on Community Polarisation – A Case Study of a Wind Energy Project in Switzerland" macht eine Schweizer Studentin eine nicht-repräsentative Umfrage über die Meinung und Meinungsbildung der Bevölkerung zum Windkraftprojekt bei Bilten. Die Studentin hat uns gebeten, den Link zu ihrer Umfrage auf unserer Webseite zu veröffentlichen:
https://ww2.unipark.de/uc/linthwind und rechts der QR-Code für das Smartphone.

Wir meinen: Die Bevölkerung braucht weder Psychologen noch "Konfliktmanager", sondern Aufklärung und sachliche Informationen zu den Auswirkungen des industriellen Windenergiekomplexes. Die Entscheidung erfolgt per demokratischer Abstimmung. Da wir uns aber nicht vorwerfen lassen wollen, dass zu wenige Gegner des Projektes teilnehmen, rufen wir dazu auf: Bitte nehmen Sie sich 2-5 Minuten Zeit, um die Umfrage auszufüllen.

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02.10.2018 Wachsender Widerstand gegen Windräder im Waadtländer Jura. Die Petition gegen drei geplante Windparks im Gebiet des Creux-du-Van und des Chasseron hat in fünf Monaten über 13'600 Unterstützer gefunden. Sie wurde am Dienstag dem Waadtländer Kantonsparlament übergeben. Aargauer Zeitung, 2. Oktober 2018.

28.09.2018 Nordrhein-Westfalen (Deutschland) will 1'500 Meter Abstand von Windrädern zu Häusern einführen und dazu das Baurecht ändern. Bisher betrug der Mindestabstand 600-800 Meter. WDR1, 20. September 2018.

Dazu noch eine ältere Meldung: Schleswig-Holstein verschärft Abstandsregeln für Windkraft auf 1'000 Meter zu Wohngebieten. ener|gate messenger, 28. März 2018

28.09.2018  Bundesrechnungshof: Bei der Energiewende droht Deutschland der endgültige Kontrollverlust. Der Bundesrechnungshof hat der Bundesregierung ein weitgehendes Versagen bei der Steuerung der Energiewende vorgeworfen. Der Aufwand für den ökologischen Umbau der Energieversorgung stehe in einem „krassen Missverhältnis zu dem bisher dürftigen Ertrag“, sagte Rechnungshofpräsident Kay Scheller in Berlin: „Die Bundesregierung droht mit ihrem Generationenprojekt der Energiewende zu scheitern.“ WELT, 29.09.2018

28.09.2018 Diese Meldung gab es schon im April: Sonnenstrom schlägt Windkraft. Die erste gemeinsame Ausschreibung von Windkraft an Land und Photovoltaik ging ausschließlich an Solarprojekte. Nicht nur die Windkraftbranche tobt. Handelsblatt, 12. April 2018

27.09.2018 TI: Neuer Windpark auf dem Gotthard kommt, SRF1. Dazu gibt es einen guten Leserbrief in der Südostschweiz:

Fünf Windräder auf dem Gotthard (SO 27. September 2018).

13.09.2018 Unser Mindestabstandsantrag kommt im Juni 2019 vor die Gemeindeversammlung. Medienmitteilung.Südostschweiz: Windkraft im nächsten Jahr vor dem Volk (14. September 2018)

28.08.2018 Österreich: In der Ferienregion Lungau soll der erste Windpark im Land Salzburg gebaut werden. Mehrere Gemeinden und Tourismusverbände sind gegen das Projekt. Nun hat sich auch der Vorstand der gesamten Ferienregion Lungau ohne Gegenstimme dagegen ausgesprochen. Begründung: Negative Optik von Windkraftanlagen und ihr Einfluss auf die Natur. "Windräder passen überhaupt nicht in unser touristisches Konzept." Der Lungau solle seine Vorteile, besonders die Ursprünglichkeit und Naturbelassenheit, nicht aufs Spiel setzen. Der Lungau liefere schon genug Strom aus Wasserkraft und sei energieautark.

28.08.2018 Windpark-Warnlichter sind Todesfallen für Fledermäuse

17.08.2019 Wir begrüssen den Bündner Jäger Gaudenz Alig herzlich als neues Mitglied und starten unsere Aktion "Schweizer Jäger gegen die Windräder in der Linthebene". Zur Mitgliederseite

13.08.2018 Die Gemeinde Wald AR spricht sich gegen den geplanten Windpark Honegg-Oberfeld in Appenzell-Innerrhoden  aus, mit ausführlichen und bemerkenswerten Begründungen. Z. B. zieht die Gemeinde folgendes Fazit aus den Erfahrungen in Deutschland: Keine Versorgungssicherheit, keine Bezahlbarkeit, keine Umweltverträglichkeit. Windenergie lasse sich nur ideologisch erklären, dies habe nichts mit Vernunft zu tun. Lesen Sie hier die Stellungnahme der Gemeinde Wald AR im Einwendungsverfahren gegen den kantonalen Richtplan SG.

06.08.2018 Interview mit Elias Meier im Bieler Tagblatt: Dieser Windpark wird nie gebaut (online, pdf), 21.07.2018.

Mindestabstandsantrag

27.07.2018 Grosstrappe im Seewinkel (Burgenland) durch Windrad erschlagen
In den letzten Jahren wurden bereits zwei seltene Kaiseradler und zwei Seeadler
Opfer von Windradkollisionen. Großtrappen sind mit einem Gewicht von bis zu
18 Kilogramm die schwersten flugfähigen Vögel. In Österreich sind diese durch
ihre spektakuläre Balz bekannten Vögel vorwiegend im nördlichen Burgenland
anzutreffen. Aufgrund des immer noch kleinen Bestandes von knapp 300 Tieren
ist die Großtrappe in Österreich gefährdet.

Presseinformation BirdLife Österreich (05.03.2018)

25.07.2018 Windkraftprojekte gestoppt. Die neue Regierung in Kanadas
bedeutendster Provinz Ontario hat sich Bürgerprotesten gegen Windparks
angeschlossen, die den negativen Einfluss von Windparks auf das Landschaftsbild beklagen. Die Regierung will 758 "Ökostrom"-Projekte stornieren, weil sie "unnötig, sinnlos und verschwenderisch" sind. Damit sollen 790 Millionen kanadische Dollar eingespart  und der Strompreis für die Verbraucher entlastet werden. Betroffen ist auch das fast fertige Projekt "White Pine" der Bremer Firma WPD. Weil CETA noch nicht ratifiziert ist, kann WPD nicht dagegen klagen.

energate messenger 20.07.2018 (online, pdf), Weser Kurier 19.07.2018. 

23.07.2018 Bündner Jäger, Juli 2018: Wildpark oder Windpark? von Gaudenz Alig, Jäger und Präsident der IG Sezner-Umsu-Grenerberg in der Surselva. Der Artikel hat aus der Jägerschaft ein grosses Echo gefunden.

17.07.2018 Aus dem Mitwirkungsverfahren zum kantonalen Richtplanentwurf wird bekannt: Die Windenergieanlagen in der Linthebene sind stark umstritten. Das steht im Tätigkeitsbericht 2017 des Kantons GL. Siehe auch eine diesbezügliche Meldung in den Glarner Nachrichten.

10.07.2018 Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden lehnt die vorgeschlagenen Windenergieanlagen im Richtplanentwurf von Appenzell Innerrhoden nach einer umfassenden Interessensabwägung ab. Begründung: Der Landschaftschutz wird deutlich höher gewichtet. Medienberichte:

06.07.2018 Der Informationsanlass des Vereins ÄlpliGegenwind zum geplanten Windpark in Krinau (Toggenburg) war ein grosser Erfolg. Über 100 Besucher fanden sich ein. Alle Referate waren hochinteressant und die angeregte Diskussion dauerte bis halb zwölf in der Nacht.

Einladungsflyer, Medienmitteilung

28.06.2018 St. Galler Tagblatt: Heimatschutz lehnt Windparks im Toggenburg und im Sarganserland ab. Das Dorf Krinau ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder aufgeführt. «Die mächtigen Windräder würden dieses Ortsbild stören.» Anmerkung: Der St. Gallener Heimatschutz kommt seiner Aufgabe nach. Ganz im Gegensatz zum Glarner Heimatschutz.  Weiterlesen...

26.06.2018 Ein weiteres Aus für einen Windpark im Baselland: Das Windpark-Projekt auf dem Schleifenberg ob Liestal wird gestoppt (BZ Basel, telebasel, Basler Zeitung). Der Grund: Es ist nicht rentabel. Der Wind blase zwar stärker als angenommen, jedoch deckten die zu erwartenden Erträge die Projektrisiken und die Realisierungskosten nicht ab. Auch sei ungewiss, ob das Projekt eine Einspeisevergütung bekäme. Zudem seien die erhältlichen Strompreise zu tief.

13.06.2018 Skandal: In der Rheinau bei Sargans SG soll ein Windpark in einem Ausschlussgebiet für Vogelschutz errichtet werden. Lesen Sie hier mehr...

12.06.2018 Der Gemeinderat Trogen (AI) ist gegen den geplanten Windpark Honegg-Oberegg in Appenzell und hat Einwendungen gegen den kantonalen Richtplan erhoben. 

"Das ist jenseits von Gut und Böse in dieser Landschaft", sagt Josef Rohner von der Stiftung Landschaftsschutz zum Windpark Oberegg in einem Beitrag von SRF Ostschweiz vom 30.05.2018. Auch das vom Kanton im Auftrag gegebene Landschaftsgutachten kam zu einem vernichtenden Ergebnis: Nicht nur alle vier geplanten Windparks kommen aus Gründen des Landschaftsschutzes nicht in Frage, sondern das ganze Appenzellerland eignet sich nicht für Windparks. Berichte im SRF Ostschweiz vom 10. und 11.04.2018. Trotzdem will die Kantonsregierung die Windzonen im Richtplan festsetzen.

31.05.2018 Windpark in Vechingen BE von der Gemeinde auf Eis gelegt: Berner Zeitung. Wir gratulieren dem Verein "Weitsicht für Vechigen" zu diesem Zwischenerfolg!

28.05.2018 Windpark Liesberg BL wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit eingestelltBasler Zeitung, Verband Freie Landschaft Schweiz.

27.05.2018 WELT: Windkraftanlagen werden zu "tickenden Zeitbomben". Türme knicken ein, Trümmer fliegen bis 800 Meter weit.

24.05.2018 Fridolin: LinthGegenWind zur Online-Petition: 700 Meter massvoll

 

22.05.2018 Bericht über unsere Medienmitteilung in der Südostschweiz (online)  und glarus24.ch.

Leserbrief im Fridolin: Windturbinden lösen Kettenreaktion aus.

19.05.2018  Unsere Medienmitteilung ​zur Petition des Vereins Energieallianz Linth

Aufruf zur Unterstützung der Petition gegen den geplanten Windpark Chasseron - Creux-du-Van.

18.05.2018 Leserbrief Südostschweiz: Antrag auf Mindestabstand hat nichts mit der UVP zu tun

Leserbrief Höfner Volksblatt und March-Anzeiger: Auf Windstrom besser verzichten

15.05.2018 Südostschweiz-TV: Kritik an "Linth Gegen Wind". Beitrag über die Petition "LinthWind - Fakten statt Polemik" des Vereins Energieallianz Linth, mit einem stark zusammengekürzten Interview mit Daniel Lienhard.

11.05.2018 Zwei Leserbriefe in der Südostschweiz:

  • Ein Dankeschön an die SAK für das Abbauen der Messmasten / Redaktor Daniel Fischli hat wieder parteiisch und polemisch zugunsten der Windkraftbefürworter und SAK berichtet, statt Fakten aus den Untersuchungsergebnissen zu bringen...

  • Das Sprachrohr der SAK? Redaktor Fischli lässt sich willfährig vor den Karren der SAK spannen. Er versteht sich offensichtlich als deren Sprachrohr...

10.05.2018 Aktion "Junge Glarner gegen die Windräder in Bilten":

"Wenn es um meine Gesundheit geht, dann gehe ich keine Kompromisse ein", sagt die junge Maria Imhof aus Bilten. Lesen Sie mehr auf der Mitgliederseite.

10.05.2018 Dieser Leserbrief wurde in der Südostschweiz (noch) nicht veröffentlicht: Wenige Fakten, viel einseitige Polemik.

07.05.2018 Leserbrief: Windpark in Bilten - Tierschutz?

05.05.2018 Leserbrief: Anschwärzung der Windkraftgegner als "Rechts der Mitte"

02.05.2018 Die SAK informiert über die Untersuchungen Vögel, Fledermäuse und Baugrund. Die Ergebnisse in Kürze:

  • Vögel: Es besteht ein hohes Konfliktpotential bei Rotmilan, Weisstorch und Grosser Brachvogel. Eine Schätzung der Anzahl Schlagopfer wurde nicht geliefert. Aufgrund von vorliegenden Erfahrungen muss für die fünf geplanten Anlagen mit bis zu 50 Schlagopfern pro Jahr gerechnet werden. Trotzdem wären die Anlagen "bewilligungsfähig".

  • Bei den Fledermäusen ergab sich eine erstaunliche Aktivität und hohe Artenvielfalt. Die Fledermäuse sind streng geschützt und die meisten Arten sind vom Aussterben bedroht. Nach Mitteilung des Fledermausexperten sollen die Abschaltzeiten so eingestellt werden, dass es pro Anlage und Jahr
    nicht mehr
    als 15 Schlagopfer gibt. Das bedeutet insgesamt 75 erschlagene Fledermäuse pro Jahr. Damit wäre die Anlage "bewilligungsfähig".

  • Der Baugrund ist noch schlechter als bisher angenommen. Das Fundament muss durch sogenannte Reibepfähle abgestützt werden. Wieviele Pfählungen notwendig sind, muss noch untersucht und getestet werden. Fazit: Technisch
    wäre die Anlage möglich.

Hier ist die Präsentation von SAK-LinthWind.

Gleichzeitig wurden Voruntersuchung und Pflichtenheft veröffentlicht. Damit wird einer von uns schon lange gestellten

Forderung nachgekommen.


27.04.2018 Stellungnahme unseres Referenten Dr. Friedrich Buer, veröffentlicht heute als Leserbrief in der Südostschweiz und bereits gestern im Höfner Volksblatt / March-Anzeiger.

24.04.2018 Die "Südostschweiz" veröffentlicht heute mehrere Leserbriefe zur Veranstaltung in der Printausgabe - die Proteste der Leser und die Veröffentlichung des Videos zeigen offensichtlich Wirkung:

  • Referent Buer ist seriöser Biologe von Siegfried Hettegger, Aktuar LinthGegenWind

  • Das Gegenteil von fairer Berichterstattung von Daniel Lienhard, Präsident LinthGegenWind

  • Widersprüchlicher WWF - Wer schützt die Natur vor den Umweltschützern?

  • Üble Stimmungsmache - Autor hetzt gegen Referenten Dr. Buer

Auch Höfner Volksblatt/March-Anzeiger veröffentlichen heute analoge Leserbriefe.

19. 04.2018 Das Video unserer Informationsveranstaltung ist fertig und steht hier zum Ansehen zur Verfügung (auch direkt auf youtube).

19.04.2018 Fridolin: Biltner neuer Präsident

18.04.2018

17.04.2018 Leserbriefe in der Südostschweiz:

16.04.2018

14.04.2018 Pressemeldung Südostschweiz: Jetzt kämpft Daniel Lienhard an vorderster Front

13.04.2018 MedienmitteilungBiltener Unternehmer zum neuen Präsidenten gewählt - neuer Vorstand von LinthGegenWind.

13.04.2018 Infoveranstaltung Nr. 2: Mit einem Grusswort von Prof. Dr. Urs Glutz von Blotzheim

Windkraftanlagen – Auswirkungen auf Mensch und Tier. Dr. Friedrich Buer, Biologe. Vortrag mit Diskussion.

13. April, 20 Uhr, Jakobsblick Saal, 8867 Niederurnen, Büel 1.

12.04.2018 Ankündigung unserer Veranstaltung in den Medien:

09.04.2018 Die Presse berichtet über die Gründung des Vereins ÄlpliGegenwind.
Toggenburger Tagblatt:

Widerstand gegen geplanten Windpark wächst - Gegner gründen einen Verein

Gute Chancen als Verein?

08.04.2018 Wir gratulieren dem Verein ÄlpliGegenwind - Verein zum Schutz des Älpli Krinau (Toggenburg) vor Windkraftanlagen herzlich zur erfolgreichen Gründung und wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg! Medienmitteilung ÄlpliGegenwind.

Wir rufen alle dazu auf, den neuen Verein zu unterstützen und Mitglied zu werden: https://www.aelpligegenwind.ch

 

06.04.2018 Medienmitteilung LinthGegenWind: Einladung zur Informationsveranstaltung "Windkraftanlagen – Auswirkungen auf Mensch und Tier" & GV wählt neuen Vorstand

04.04.2018 Gegenwind nun auch in Krinau/Toggenburg:

Tagblatt: Gegen die geplanten Windräder in Krinau formiert sich Widerstand

Toggenburger Nachrichten: Alles steckt noch in Kinderschuhen.

20.03.2018 Die SAK hat den Auftrag für die Windturbinen für das Projekt LinthWind in Bilten bereits ausgeschrieben

  • Lieferung, Installation, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung von 4 bis 5 Windenergieanlagen (WEA) der Klasse 3 MW oder 4 MW auf dem Gemeindegebiet von Glarus Nord

  • Frist für die Einreichung des Angebots: 15. Juni 2018

Die Ausschreibung erfolgte im Amtsblatt St. Gallen. Ausschreibung in Simap.ch, Bericht in der Zürichsee-Zeitung Obersee vom 20.03.2018.

06.03.2018 Wir stellen unsere Mitglieder aus Glarus-Nord vor.

05.03.2018 Pressemeldung ener|gate messenger.ch: 
SAK mit Gewinnrückgang - Widerstand gegen "Linth-Wind"

 

03.03.2018 Radio SRF 1 Regionaljournal Ostschweiz: Gegenwind für Windturbinen - «Das könnte das Ende für den geplanten Windpark Linth sein»

01.03.2018 Motion de Courten. Die ersten Schreiben unserer Mitglieder sind eingetroffen. H.: "Energiewende ja, aber nicht auf Kosten der Gesundheit" und C.: "Ein Abstand von 300 Metern von Windkraftanlagen ist eine Verantwortungslosigkeit gegenüber der Gesundheit der Anwohner". Wir empfehlen diese Schreiben dringend zur Nachahmung!

27.02.2018 Pressemeldungen:

Südostschweiz Printausgabe berichtet prominent auf Seite 2: Gegner nehmen erste Hürde.

glarus24.ch: LinthGegenWind fordert Abstimmung auf der nächsten Gemeindeversammlung

Die ersten Bilder von den LinthGegenWind-Plakatständern in Bilten und Näfels.

26.02.2018 Pressemeldung Südostschweiz: Gegner nehmen erste HürdeDiese Meldung wird auch in HOCHPARTERRE News in Architektur, Planung und Design zitiert.

25.02.2018 BREAKING NEWS: Gemeinderat Glarus-Nord erklärt Antrag "700 Meter Mindestabstand von Windenergieanlagen zu Wohnbauten" für zulässigMedienmitteilung

17.02.2018 Unsere Werbeaktion ist angelaufen: Der Autoaufkleber ist da, Plakate werden diese Woche in Glarus-Nord aufgestellt, Banner sind auf Anfrage verfügbar.

14.02.2018 Pressemitteilung des Verbandes Freie Landschaft Schweiz: Das Kettensägen-Massaker oder wie man Hürden gegen Windkraftanlagen aus dem Weg räumt 

13.02.2018 Aufruf zur Unterstützung der Motion de Courten für einen Mindestabstand von 10H

08.02.2018 Nicht nur allen Jägern empfehlen wir den Artikel im neuen WILD UND HUND: Todesfalle. Erneuerbare Energie und Wildtiere . Ein Glarner Jäger hat uns den Artikel geschickt (herzlichen Dank!) und schreibt dazu: "Als Jäger bin ich total gegen diese Ungetüme. Ich jage in Sachsen (Deutschland) und sehe und spüre diese Belastung!".

07.02.2018 See- und Gaster-Zeitung: Windkraftanlagen visualisiert - LinthGegenWind gibt weiterhin Vollgas

06.02.2018 Umfrage von LinthGegenWind: Die Position der Gemeindepräsidiums-Kandidaten zum 700m-Mindestabstandsantrag

02.02.2018 Medienmitteilung: LinthGegenWind präsentiert erste realitätsnahe Visualisierungen der geplanten Windkraftanlagen.

02.02.2018 Unsere ersten selbsterstellten Visualisierungen sind fertig, siehe Menü Projekt/Visualisierung.

01.02.2018 Windkraftanlagen gefährden den Tourismus. Eine in Deutschland bereits 2012 durchgeführte Studie zu Windkraftanlagen in den deutschen Mittelgebirgen (z. B. dem Schwarzwald) kommt zu dem Ergebnis, dass 31% der Urlauber den Windkraftanlagen in Urlaubsgebieten ablehnend gegenüberstehen und 22% nicht mehr in ein Gebiet kommen wollen, in dem Windkraftwerke gebaut werden. Wie gross würde der Schaden für den Tourismus im Kanton Glarus sein?

 

01.02.2018 Leserbrief in der Südostschweiz: Ungetüme von bis zu 200 Metern Höhe.

29.01.2018 Zufallsbeobachtung: Rotmilan segelt direkt über dem nördlichen Messmasten bei Bilten

25.01.2018 glarus24.ch: SAK verweigert Anwohnern Einsicht in die UVP-Unterlagen

Südostschweiz: Die Werbetour für den Windpark läuft + Drei Fragen an Ralph Egeter

24.01.2018 Südostschweiz: Linth-Gegen-Wind kritisiert verweigerte Akteneinsicht​ (online und Printausgabe)

23.01.2018  SAK-Vortrag "Prozessicherheit - Verfahren bis zur Bewilligung" in Niederurnen (PDF)

Die Veranstaltung war mit ca. 100 Leuten gut besucht. SAK-Projektleiter Egeter berichtete über die laufende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und den Zeitplan. Jakob Marti, Abteilungsleiter für Umweltschutz und Energie beim Kanton, referierte über das kantonale und Urs Spälti, Fachstellenleiter Umwelt und Verkehr in der Gemeinde, über das kommunale Verfahren. In der anschliessenden Diskussion kamen aus dem Publikum praktisch nur kritische Fragen zum Projekt, die überwiegende Ablehnung war spürbar. Auf LinthGegenWind, unsere Infoveranstaltung Anfang Januar und den 700m-Mindestabstandsantrag wurde mehrfach bezug genommen. Adriano Tramèr von der SAK-Geschäftsleitung warb mit "faktenbasierter transparenter Kommunikation", lehnte aber unsere Forderung nach Offenlegung des UVP-Pflichtenheftes zur Wahrnehmung der Interessen der Anwohner mit langatmigen Ausreden ab.

Fazit: Nennenswerte neue Informationen gab es nicht. Untersuchung und Planung sind umfangreich und aufwendig und werden sich noch länger hinziehen. Die Bevölkerung erhält erst relativ spät, bei der kommunalen Nutzungplanung, die vollständigen Informationen und Unterlagen und die Möglichkeit zur Beteiligung am Verfahren, und kann dann bei der Abstimmung auf der Gemeindeversammlung über das Schicksal des Projektes entscheiden.

23.01.2018  Stellungnahme von Prof. Dr. Urs N. Glutz von Blotzheim zum diffamierenden Schmutzangriff auf LinthGegenWind in den Obersee-Nachrichten (Autor Gregor Ruoss)

23.01.2018 MedienmitteilungSAK verweigert Anwohnern Einsicht in die UVP-Unterlagen – Hauptbetroffene werden schlechter behandelt als die Umweltverbände

 

18.01.2018 FRIDOLIN, Glarus: Windräder ja oder nein?

18.01.2018  Gegendarstellung in den Obersee-Nachrichten​

Nach ihrer diffamierenden und unwahren Berichterstattung über LinthGegenWind haben wir die Obersee-Nachrichten unter Androhung rechtlicher Schritte zu einer Richtigstellung aufgefordert. Auch aufgrund der zahlreichen Proteste aus der Leserschaft musste die ON klein beigeben und eine Gegendarstellung abdrucken. 

17.01.2018 Toggenburger Zeitung: Der Gegenwind wird langsam spürbar

15.01.2018 Südostschweiz - Windkraftanlagen Linthgebiet: Gegner reichen Antrag ein

 

15.01.2018 Südostschweiz - Windkraftanlagen Linthgebiet: Mehr Abstand zu Wohnbauten (Printausgabe)

13.01.2018 Ein kritischer Leserbrief an die Obersee-Nachrichten​

Dieser Leserbrief wurde nicht abgedruckt, wie vermutlich viele weitere auch. Die ON haben damit kritische Stimmen aus der Leserschaft zur Gänze unterdrückt.

13.01.2018 glarus24: Viele Argumente gegen die Windkraftanlagen

 

13.01.2018  Antrag "700 Meter Mindestabstand von Windenergieanlagen zu Wohnbauten" zu Handen der nächsten Gemeindeversammlung Glarus-Nord. Dieser Antrag wurde von 34 Stimmbürgern eingereicht.

13.01.2018 MedienmitteilungInfoveranstaltung in Bilten ein voller Erfolg - Stimmbürger von Glarus-Nord reichen Antrag auf 700 Meter Mindestabstand ein

12.01.2018  MedienmitteilungObersee-Nachrichten diffamieren Windkraftgegner als Esoteriker und machen Propaganda für SAK/LinthWind-Projekt

12.01.2018 LinthGegenWind: Stellungnahme zum Entwurf des Glarner Richtplans 2018

09.01.2018 Medien-Einladung zur Informationsveranstaltung in Bilten

18.12.2017  Einladungsflyer zu unserer ersten Infoveranstaltung in Bilten

13.11.2017 Flyer NEIN zu den Windkraftanlagen in der Linthebene!
Unser erster Flyer, verteilt in Bilten und den umliegenden Gemeinden Schänis, Benken, Reichenburg, Ziegelbrücke, Niederurnen.

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Appenzell
SAK-Info2
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