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Standorte der Windkraftanlagen

Die St. Gallisch -  Appenzellischen Kraftwerke AG (SAK) planen im Raum Bilten GL unter dem Projektnamen “LinthWind“ einen Windpark mit fünf Windkraftanlagen mit bis zu 200 Metern Höhe. Drei Anlagen stehen südöstlich, zwei nordwestlich von Bilten. 300m haben die Anlagen Abstand zum nächsten Gebäude - die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt jedoch mindestens 1500m Abstand zu bewohnten Gebieten!

Die Standorte der geplanten Windkraftanlagen bei Bilten GL.

Ein Windpark in der Linthebene?

In der Linthebene ist ein Windpark mit fünf bis zu 200m hohen Türmen aus Beton, Stahl und Kunststoff geplant. Dies stellt eine weithin sichtbare Verschandelung der Landschaft dar. LinthGegenWind wehrt sich gegen den Bau von Windkraftanlagen in der Linthebene.

 

Seit Jahrzehnten bemühen sich Gemeinden und Umweltfreunde an der Kantonsgrenze Schwyz - Glarus -St. Gallen um den Erhalt der wertvollen natürlichen Lebensräume in der Linthebene.


Mit zahlreichen Projekten wurde die früher stark beeinträchtigte Ebene wieder zu gesundem Lebensraum für die Natur. Vielfältige Massnahmen und Herzblut haben die Linthebene zu einer einzigartigen Landschaft eingangs des Glarnerlandes gemacht.

Dem soll nun ein Ende gesetzt werden. Der Kanton Glarus plant in der Linthebene einen Windpark mit 200m hohen Windkraftanlagen. Die Linthebene soll zur grossflächigen Industriezone werden. Vorerst sind nur wenige Anlagen geplant - doch langfristig werden weitere folgen, wenn das Landschaftsbild einmal zerstört ist.

Betroffen sind nicht nur die Pflanzen und Tiere, sondern auch tausende Anwohner der Linthebene. Mit dem Bau der gigantischen Rotoren drohen Verluste der Immobilienwerte. Durch die vollends verbaute Landschaft sinkt die Attraktivität zum Wohnen und Leben an der Linthebene. Betroffen sind neben Bilten und Niederurnen GL auch die umliegenden Gemeinden Schänis SG, Benken SG und Reichenburg SZ.

LinthGegenWind setzt sich für den Schutz der Linthebene vor dem Zubau durch Windkraftanlagen ein. Unterstützen Sie uns, machen Sie mit!

Wollen wir Naturschutz und Landschaft einer unsinnigen Energiepolitik opfern?

Die wertvollen Naturreservate, die jahrelang geschützt und gepflegt wurden, sollen aufgegeben werden. Die Spitzen der riesigen Rotorblätter drehen mit bis zu 400 km/h und gefährden Vögel und Fledermäuse. Die Linthebene wird zur grossen Industriezone.

Schlaflose Nächte?

Windturbinen machen Lärm. Richtig Lärm!

In Irland erhielten Anwohner eines Windparks kürzlich eine Millionen-Entschädigung, weil sie es wegen des Lärms der Windkraftanlagen nicht mehr aushielten. Damit sie wegziehen und an einem anderen Ort ihr Leben neu aufbauen können, erhielten sie Schadenersatz.

Die Windturbinen erzeugen Lärm bis 105 db(A), das entspricht Motorsägen oder Presslufthämmern. Das verträgt sich nicht mit gesundem Schlaf. 

Hören Sie es sich selbst an. 

Windrad400km/h schnell!
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Energiestrategie 2050

Die Energiestrategie 2050 wurde in den Kantonen Schwyz und Glarus abgelehnt.

Trotzdem möchte die Windlobby - vom Bund mit Millionen subventioniert - am Windpark in der Linthebene festhalten. Denn es geht darum, die vorbeifahrenden Leute (Zug, Autobahn) an die Windturbinen zu gewöhnen. Die Windlobby hofft, dann den Widerstand gegen Hunderte geplante Windkraftanlagen im Bünderland zu brechen.

Doch die Windenergie hat in der Schweiz keine Zukunft. Um ein einziges AKW zu ersetzen, wären über 2000 Windturbinen, 3 weitere Stauseen und Dutzende neuer Starkstromleitungen notwendig!

Umweltschonende Alternativen - wie Energiesparen, recyclebare Solaranlagen in bereits verbauten Gebieten und Wasser als Wärmespeicher - gibt es ausreichend, um die Ziele des neuen Energiegesetzes zu erreichen!

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